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Verkehrsunfallentwicklung im Kreis Paderborn 2019
Verkehrsunfallstatistik im Kreis Paderborn 2019
Weniger Verkehrsunfälle mit Personenschaden und weniger Schwerverletzte. Aber, mehr tödliche Verkehrsunfälle und mehr Unfälle mit Kindern. Das sind die Erkenntnisse aus der Verkehrsunfallstatistik des Kreises Paderborn 2019.

Die Verkehrsunfallstatistik steht 2019 im Kontext zu dem im Februar des Jahres gestarteten Behördenschwerpunkt #PassAuf!, mit dem sich die Kreispolizeibehörde Paderborn durch repressive und präventive Maßnahmen für die Sicherheit im Straßenverkehr einsetzt. Der erste Blick auf die reinen Zahlen lässt das Ergebnis zu, dass #PassAuf! erfolgreich war und fortgeführt werden muss. Im zweiten Jahr in Folge sank die Zahl der Verkehrsunfälle und die Anzahl an Schwerverletzten ist deutlich rückläufig. Aber, ein Grund für Zufriedenheit ist das nicht. Es gibt deutlich mehr Unfälle mit Todesfolge, die Zahl der im Verkehr verletzten Kinder nimmt zu und ein Viertel der Schwerverletzten sind Radfahrende. Es bleibt genug zu tun. 2019 in Kurzschlagzeilen:

Deutlich weniger Verkehrsunfälle mit Personenschäden

  • Rückgang um 9 %
  • 17 % weniger Schwerverletzte
  • Gesamtzahl der Radfahrunfälle rückläufig

Aber:

  • 17 Unfallopfer erlitten tödliche Verletzungen
  • Zahl der im Verkehr verletzten Kinder nimmt zu
  • Über ein Viertel der Schwerverletzten sind Radfahrende
  • Geschwindigkeit tötet: Schlimmste Unfälle meistens außerhalb geschlossener Ortschaften (a.g.O.)
  • Tödlicher Leichtsinn: Ablenkung durch Handys

Deshalb:

Der Behördenschwerpunkt #PassAuf! wird 2020 fortgesetzt. - Ziel: weniger Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen.

Verkehrsunfälle passieren nicht. Sie werden verursacht! - Unser Appell: #PassAuf! - Jeder Verkehrstote ist einer zu viel!

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