(mb) Am Wochenende und auch am Montag wurde die Polizei zu Einbruchstatorten gerufen und fanden Hebelspuren an Haus- und Wohnungstüren vor.
Am Rotheweg, im Wohngebiet zwischen Schubertweg und Friedlandweg, klingelte es am Montag gegen 11.50 Uhr es an einer Wohnungstür im Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses. Etwas später hörte eine Bewohnerin ungewöhnliche Geräusche direkt an ihrer Wohnungstür. Bei geschlossener Tür sprach sie den mutmaßlichen Verursacher an. Dann hörte sie Schritte, die sich schnell durch das Treppenhaus entfernten. Die offenbar beschädigte Wohnungstür ließ sich nicht mehr öffnen. Die Bewohnerin alarmierte die Polizei. Am Einsatzort stellten die Polizisten Hebelspuren an der Wohnungstür fest. Das Türblatt hatte sich beim Einbruchsversuch verklemmt. Die Beamten öffneten die Tür von außen.
Auch die Wohnungstür der zweiten Wohnung im Dachgeschoss des Hauses wies Hebelspuren auf. Die Tür war gewaltsam geöffnet und die Wohnung in Abwesenheit der Bewohner durchwühlt worden. Ob aus der Wohnung etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest.
Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag letzter Woche wurde in Mastbruch am Schatenweg versucht, in mehrere Reihenhäuser einzubrechen. An vier Haustüren hatten die Täter Hebelspuren hinterlassen. Es war ihnen nicht gelungen in die Häuser einzudringen.
In allen Fällen bittet die Polizei, verdächtige Beobachtungen über die Rufnummer 05251/3060 zu melden.
Bei akut verdächtigen Feststellungen in Wohngebieten oder an Wohngebäuden sollte die Polizei sofort per Polizeiruf 110 verständigt werden.