#LEBEN - Bilanz Karfreitags- und Karsamstagskontrollen

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#LEBEN - Bilanz Karfreitags- und Karsamstagskontrollen
(CK) - Am Karfreitag (18.04.) und am Karsamstag (19.04.) führte die Polizei Paderborn zusammen mit der Stadt Paderborn gemeinsame Verkehrskontrollen durch.
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Polizei Paderborn
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Paderborn

(CK) - Am Karfreitag (18.04.) und am Karsamstag (19.04.) führte die Polizei Paderborn zusammen mit der Stadt Paderborn gemeinsame Verkehrskontrollen durch.

Wegen des christlichen Feiertags hatte die Stadt Paderborn auf Grundlage des Feiertagsgesetzes NRW sämtliche Tuningtreffen im Stadtgebiet verboten. Von Karfreitag, 18. April, 00.00 Uhr, bis Samstag, 19 April, 06.00 Uhr waren keine Zusammenkünfte der Szene, egal ob mit oder ohne Fahrvorführungen, erlaubt. Dies galt laut Allgemeinverfügung sowohl auf öffentlichen als auch privaten Flächen. Die Paderborner Polizei ist damit wie in den Vorjahren im gesamten Kreisgebiet in diesem Zeitraum strikt gegen sogenannte Raser und Poser vorgegangen.

Im Sinne der durch die Stadt erlassenen Allgemeinverfügung wurden am Karfreitag insgesamt 39 Platzverweise gegen Personen ausgesprochen, die sich an den stadtbekannten, der Szene zuzuordnenden Örtlichkeiten mit ihren Fahrzeugen eingefunden hatten. Insgesamt war der Zulauf an diesen Örtlichkeiten eher gering bis mäßig. Insgesamt 535 Geschwindigkeitsverstöße wurden durch ein Messfahrzeug im gesamten Stadtgebiet festgestellt (nicht nur Tuningszene betreffend). Gegen 145 Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, drei Fahrverbote wurden erteilt. Die höchste Geschwindigkeitsübertretung erfolgte durch einen der Szene zuzuordnenden BMW-Fahrer. Er wurde auf der B1 in Fahrtrichtung Paderborn mit 170 Km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100Km/h gemessen. Weiterhin wurden durch die eingesetzten Einsatzkräfte fünf szenetypische Ordnungswidrigkeiten festgestellt, unter anderem das Erlöschen der Betriebserlaubnis sowie Zulassungsverstöße. Drei weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden wegen Alkohols am Steuer gefertigt.

Auch am Karsamstag führte die Polizei Geschwindigkeits- und szenetypische Kontrollen durch. An den bekannten Orten der Szene war zunächst nur geringer Zulauf festzustellen, der sich im Verlauf des Abends auf bis zu 70 Fahrzeuge entlang der Detmolder Straße steigerte. Insgesamt 350 Geschwindigkeitsverstöße wurden durch Geschwindigkeitsmessfahrzeuge im gesamten Stadtgebiet festgestellt (nicht nur Tuningszene betreffend). Gegen 21 Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.

Weiterhin wurden durch die eingesetzten Einsatzmittel vier weitere Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Hierunter fallen unter anderem das Erlöschen der Betriebserlaubnis sowie die Nutzung des Mobiltelefons.

#LEBEN bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Zugleich soll #LEBEN daran erinnern, worauf es bei der Teilnahme am Straßenverkehr ankommt: Auf sichere Mobilität.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110