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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Kreispolizeibehörde Paderborn
Nach einer folgenschweren Einbruchserie in Borchen in der Nacht auf den 04.05.2021, bei der es zu insgesamt sieben Wohnungseinbrüchen sowie neun Pkw-Aufbrüchen kam (siehe dazu die Pressebericht vom 04 und 05.05.), ist der Paderborner Kriminalpolizei nun ein schneller Ermittlungserfolg gelungen: Vier mutmaßliche Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft.
PLZ
33102
Polizei Paderborn
Polizei Paderborn

(CK) - Nach einer folgenschweren Einbruchserie in Borchen in der Nacht auf den 04.05.2021, bei der es zu insgesamt sieben Wohnungseinbrüchen sowie neun Pkw-Aufbrüchen kam (siehe dazu die Pressebericht vom 04 und 05.05.), ist der Paderborner Kriminalpolizei nun ein schneller Ermittlungserfolg gelungen: Vier mutmaßliche Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft.

Umfangreiche verdeckte Ermittlungen führten zur Identifizierung und Festnahme einer hochmobilen, bundesweit agierenden rumänisch-moldauischen Bande.

Nach Zeugenhinweisen auf ein von den Tätern in Borchen genutztes Tatfahrzeug stellte sich heraus, dass dieses einige Tage zuvor in Thüringen bei einem Wohnungseinbruch entwendet worden war.

Die anschließenden Ermittlungen führten zur Identifizierung erster Tatverdächtiger.

Nachdem sich Hinweise auf eine anstehende Ausreise einzelner Bandenmitglieder ergaben, entschieden sich die Ermittler zum Zugriff.

In Berlin und Volkmarsen (Hessen) kam es am Freitag (22.05.) zur Festnahme von insgesamt fünf Tatverdächtigen.

Bei anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen konnte die Polizei Gegenstände sicherstellen, die vermutlich aus Einbrüchen stammen.

Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass die Bande seit Mitte April insgesamt über 80 Einbruchstaten in NRW, Thüringen, Hessen, Brandenburg und Bayern begangen hat und bundesweit für weitere Tatserien in Frage kommt.

Die Ermittlungen dazu laufen auf Hochtouren und dauern an.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Paderborn wurden vier Tatverdächtige am Samstag (23.05.) dem Haftrichter vorgeführt. Das Gericht verhängte gegen die Beschuldigten die Untersuchungshaft.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110