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Erneuter WhatsApp-Betrug: Täter erbeuten rund 3.000 Euro
Am Freitag, 11.03.2022 hat eine 60-jährige Frau im Glauben, ihr Sohn habe sie unter seiner neuen Telefonnummer per WhattsApp um Geld gebeten, mehr als 3.000 Euro auf ein Konto von Betrügern überwiesen.
PLZ
33102
Polizei Paderborn
Hinweise erbeten!
Polizei Paderborn

(md) Am Freitag, 11.03.2022 hat eine 60-jährige Frau im Glauben, ihr Sohn habe sie unter seiner neuen Telefonnummer per WhattsApp um Geld gebeten, mehr als 3.000 Euro auf ein Konto von Betrügern überwiesen.

Das Opfer erhielt am Freitagabend eine WhattsApp-Nachricht auf ihr Handy. Angeblich habe ihr Sohn eine neue Nummer. Er bat in der Nachricht bis 21.00 Uhr um die Sofortüberweisung bestimmter Geldbeträge.

Die Geschädigte überwies zunächst 1.542 Euro, anschließend nochmals 1.772 Euro. Beide Überweisungen gingen an die Empfängerin Celine Van Laarhoven.

Erst nach der Überweisung kontaktierte die Mutter ihren Sohn über seine reguläre Mobilfunknummer und erfuhr, dass dieser keinerlei Kenntnisse über die Überweisungsaufträge hatte.

Die Messenger-Masche ist seit mehreren Monaten auf dem Vormarsch. Wie bei vielen Betrugsarten gehen die Täter äußerst geschickt vor. Um Ausreden sind die Betrüger nie verlegen. Die Polizei warnt deswegen erneut und bittet um erhöhte Aufmerksamkeit.

  • Sollten Sie von einer Ihnen bekannten Person unter einer      unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. 
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der "alten" bekannten Nummer nach.
  • Seien Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messangerdienste äußerst misstrauisch.
  • Nutzen Sie alle Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
  • Falls Sie nach einer Aufforderung bereits Geld überwiesen haben, nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie eine Rücküberweisung.
  • Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. 
  • Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf - dieser ist für die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Bedeutung.
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