Zentrale und vorrangige Aufgabe ist es, die Öffentlichkeit mit polizeilich relevanten Informationen zu versorgen und das Vertrauen der Bevölkerung in die Arbeit der Polizei zu fördern. Zu diesem Zweck wendet sich die Polizei entweder mittelbar über die Medien (Pressearbeit) oder unmittelbar (Öffentlichkeitsarbeit) an die Bürgerinnen und Bürger.

So geben die Pressesprecher Auskunft über das aktuelle Geschehen, fertigen Presseberichte, beantworten Medienanfragen, stehen Journalisten für Interviews zur Verfügung und organisieren Pressekonferenzen.

Neben der internen Öffentlichkeitsarbeit, die sich an alle Angehörigen der Behörde richtet, ist die Dienststelle im Rahmen der externen Öffentlichkeitsarbeit für die Belange der Bürgerinnen und Bürgern zuständig, um der Bevölkerung Einblicke in die Arbeit und Organisation der Polizei zu geben.

Dazu werden öffentlichkeitswirksame Projekte und Veranstaltungen organisiert, PR-Konzepte entwickelt, Besuchergruppen informiert und das Internet- sowie das Facebook-Angebot tagesaktuell bearbeitet.

In diesem Sachgebiet des Leitungsstabes werden die strategischen Behördenziele sowie Behördenkonzepte entwickelt und das Controlling betrieben.

Zu den Hauptaufgaben zählt die Entwicklung und Überwachung von gesamtstrategischen Zielen der Kreispolizeibehörde. Hier werden Analysen zur Kriminalitäts- und Verkehrsunfallentwicklung vorgenommen. Daneben ist die Dienststelle verantwortlich für die Optimierung der behördeninternen Prozesse und des Kräfte- und Mitteleinsatz sowie für das Behördencontrolling.

Die Auswertung und Bewertung von Lagebildern aus dem Einsatzbereich, der Verkehrsunfallbearbeitung und der Kriminalitätsbekämpfung nehmen einen großen Raum in der Aufgabenzuweisung ein. Die daraus resultierenden Erkenntnisse fließen in die Planung und Weiterentwicklung konzeptioneller Lösungen der vorgenannten Aufgabenbereiche ein.