Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

Menü

Inhalt

Keller
Achtung - Polizei stellt vermehrt Einbrüche in Keller und Tiefgaragen fest
Verdächtige Personen im Haus? - Wählen Sie 110!
Seit einigen Wochen stellt die Polizei im Paderborner Innenstadtbereich eine Häufung von Einbrüchen in Keller und Tiefgaragen fest. Tatorte sind dabei meist Mehrfamilienhäuser mit mehreren Parteien.

In einigen Fällen blieben die Täter ohne Beute; von manchen Kellerräumen nahmen sie lediglich die Vorhängeschlösser mit. Die Beute in Tiefgaragen war jedoch deutlich besser: Hier stahlen die Diebe unter anderem Fahrräder und E-Bikes.

Leichtes Spiel für Diebe

Die Täter haben es in vielen Fällen dabei leicht: Die Haustüren der meisten in den vergangenen Wochen angegangenen Häuser fallen oft nur ins Schloss und sind aufgrund eines eingerasteten „Klickers“ im Türschloss von außen einfach zu öffnen.Es ist somit kein Problem für unbefugte Personen,  ins Treppenhaus und damit auch in den zumeist unverschlossenen Kellerbereich zu gelangen.

Hier machen sich die Einbrecher dann an Kellerverschlägen zu schaffen, die in den meisten Fällen nur einfach, wie zum Beispiel mit einem Vorhängeschloss, gesichert wurden.Die Räume wurden dann grob durchsucht, bevor sich die Täter wieder davon machen, oft ohne oder mit geringer Beute.
In Tiefgaragen nutzen Täter, dass die Eingangstore oft noch einige zeit nach dem Durchfahren geöffnet bleiben.
Stellen Hausbesitzer einen Einbruch in ihren Keller oder in ihrer Tiefgarage fest, wird richtigerweise in den allermeisten Fällen sofort die Polizei über den Polizeiruf 110 benachrichtigt.

Verdächtige Personen im Haus gesehen? - Polizei rufen!

Die Polizeibeamten nehmen dann den Tatort auf und treffen im Anschluss manchmal auf Nachbarn und andere Anwohner. Dabei staunen die Beamten nicht selten sehr: So wird ihnen nicht von "komischen Leuten" berichtet, die sich unberechtigt im Haus oder Keller aufgehalten haben.Den Nachbarn war in diesen Situationen immer klar, dass diese Leute weder Paketboten oder Handwerker sind und schlicht nicht in das Haus gehörten.

Trotzdem empfanden fast alle Zeugen, die diese Beobachtungen gemacht hatten, eine gewisse Scheu, die Polizei damit "zu belästigen". Viele möchten nicht als "neugierige Nachbarn" oder "Spitzel" unangenehm in Erscheinung treten, andere möchten die Polizei nicht mit derartigen "Kleinigkeiten" belästigen. Andere haben schlicht Hemmungen, den Polizeiruf 110 zu wählen, weil sie sich vor eventuell anfallenden Kosten für den Anruf fürchten.

Deshalb bittet Sie Ihre Polizei:

Teilen Sie Ihre verdächtigen Beobachtungen über 110 mit

Rufen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig an und teilen uns Ihre verdächtigen Wahrnehmungen oder Beobachtungen über den Polizeiruf 110 mit! Nur so haben die Polizeibeamten die Chance, mögliche Täter zu stellen und festzunehmen!

Diese Anrufe sind in JEDEM Fall kostenlos - auch wenn sich später die Beobachtungen als "harmlos" herausstellen sollten.

Darüber hinaus sollten die Eingangstüren der Häuser stets geschlossen sein. Verzichten sie auf den „Klicker“ und öffnen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit lieber die Haustür mit dem Schlüssel.

Anrufe sind in jedem Fall kostenlos

Zudem sollten Kellerräume und -lager sowie Tiefgaragen so gut wie möglich gesichert sein. Ist das schwierig umzusetzen, sollten zumindest keine Wertgegenstände leicht zugänglich im Keller aufbewahrt werden.

Sie haben weitere Fragen oder können Hinweise zu den Tätern geben? Dann rufen Sie uns bitte an, Telefon 05251 306-0.

 

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110